Urlaub Zillertal 2023
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Urlaub im Zillertal 2023
In diesem Jahr waren wir das erste Mal im schönen Zillertal. Dort haben wir die tollen Gegenden erkundet und die Berge erklommen.
Unsere Wohnung "Geierwally" hatten wir für die Zeit beim Alpinliving Tirol in Aschau bezogen. Die Wohnung war wunderschön und die Vermieter waren total Herzlich. Wenn wir wieder im Zillertal Urlaub machen, werden wir die Wohnung wieder mieten. Danke für die tolle Zeit.
Tag 1: Ich bin mit Albin Sporer vom Penken durch die Lüfte geflogen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl und der Ausblick aus der Luft ist atemberaubend. Ich werde es sicher nochmal wiederholen. Danach sind wir auf dem Ahorn gefahren und bei der Adlerbühne, der höchsten Greifvogelschau in 2.000 Meter Höhe, hat uns die Familie Waltraud, Didi und Thomas eine tolle Show gezeigt. Die Tiere sind zwischen den Zuschauern geflogen, so das wir die Tiere Hautnah beobachten konnten. Wir durften Lilly (unsere Chiwawa Hündin) mitnehmen, sie wurde unter einer Decke sicher versteckt.
Tag 2: Wir haben erst den Sonnenaufgang auf dem Ahorn fotografiert (das war eine tolle Erfahrung, die wir bis jetzt noch nicht erleben konnten, obwohl wir schon oft in den Bergen Urlaub gemacht haben - wir konnten mit der Seilbahn rauf fahren ;-)). Danach sind wir dann auf den Filzkogel gewandert. Das waren insgesamt 4 KM (hin und zurück) und 200 Höhenmeter zu überwinden. Für die erste Wanderung im Urlaub war es gut zum Aufwärmen.
Tag 3: An diesem Tag sind wir zum Achensee gefahren. Wir wollten eigentlich von Pertisau mit dem Schiff über den Achensee fahren. Da Lilly aber dafür ein Maulkorb benötigte (diesen gibt es in ihrer Größe gar nicht) haben wir uns kurzerhand entschieden zur Geisalm zu wandern (wir wussten auch nicht worauf wir uns einlassen). Dieser Weg war zwischendurch schon ziemlich Anspruchsvoll (uneben und ziemlich schmal) und insgesamt 10 Km lang, abends haben wir gemerkt was wir getan haben.
Tag 4: Nach der Wanderung von Tag 3 haben wir einen ruhigen Urlaubstag genossen. Wir haben die Gegend mit dem Auto erkundet und haben uns aus der Ferne die Krimmler Wasserfälle angesehen. Abends bin ich noch ein wenig durch Aschau gelaufen um den Ort kennen zulernen.
Tag 5: Ich wollte gerne die Hängebrücke im Zillertal bei der Olpererhütte sehen. Was mir nicht bewusst war, dass wir die rote Strecke - die extrem anstrengend und uneben - war gewandert sind. Die Strecke war insgesamt 9,77 KM lang und wir mussten ca. 600 Höhenmeter überwinden. Dafür war der Ausblick auf den Schlegeisspeicher atemberaubend. (Die Hängebrücke war etwas enttäuschend). Wer nicht trittsicher ist, keine Kondition hat, keine Bergschuhe und keine Stöcker hat, sollte es sich überlegen, die rote Strecke zu laufen.
Tag 6: Haben wir nur noch den Ort Stumm besucht und haben uns noch etwas ausgeruht, denn am nächsten Tag sind wir um 5:00 Uhr wieder nach Hause gefahren.
Im Zillertal konnten wir toll wandern und haben auch die nötige Ruhe gefunden um runterzufahren. Wir kommen sicher wieder.